Die Verwendung von Stahl- und Stahlbetonbauteilen hat nicht nur im Industriebau sondern auch bei Wohn- und Geschäftsgebäude eine lange Tradition, da diese sehr flexibel einsetzbar sind und über eine hohe Tragkraft verfügen.
Dabei kommt dem Brandschutz eine besondere Bedeutung zu, denn Stahl ist zwar ein nichtbrennbarer Baustoff, verliert aber bei den hohen Temperaturen eines Brandes sehr schnell seine Tragfähigkeit.
Conlit schützt vor Brandauswirkungen im Stahlbau
Stahlkonstruktionen müssen daher gegen die Erwärmung im Brandfall geschützt werden. Nichtbrennbare Dämmlösungen aus Steinwolle von ROCKWOOL sind dabei die erste Wahl: Sie bieten bei Stahlkonstruktionen einen hohen Feuerwiderstand.
Mit den Conlit Brandschutzplatten und Brandschutzrohrschalen lassen sich entsprechende Bekleidungen mit Feuerwiderstandsklassen von F30 bis F180 leicht und wirtschaftlich ausführen – für Stahlbauteile sowie für Stahlbetonbauteile.
Warum ist Brandschutz im Stahlbau so wichtig?
Gebäude aus Stahl- und Stahlbetonkonstruktionen verlangen nach einem Höchstmaß an Brandschutz, sowohl für die Sicherheit ihrer Bewohner als auch für die umliegenden Gebäude und Menschen.
Stahl ist ein robustes und stabiles Material, aber bei Temperaturen über 500 °C verlieren Baustähle die Festigkeit. Bei einem Gebäudebrand können jedoch innerhalb von Minuten wesentlich höhere Temperaturen entstehen. Stahlkonstruktionen können dann ihre statische Aufgabe nicht mehr erfüllen und die Standsicherheit des gesamten Gebäudes geht verloren. Zusätzlich dehnen sich Stahlbauteile bei hohen Temperaturen in der Länge stark aus. Im Brandfall werden dann unzulässige Kräfte auf angrenzende Bauteile – Wände und Decken – ausgeübt.
Die Sicherheit der Bewohner eines Gebäudes ist im Brandfall von höchster Bedeutung und jede Sekunde zählt. Durch das Bekleiden von Stahlträgern und Stahlbetonbauteile mit Conlit Brandschutzplatten und Brandschutzrohrschalen ist es möglich, Feuerwiderstandsklassen von F30 bis F180 zu erreichen. So gewinnt man Zeit für die Rettung von Menschen und Sachwerten.