Neu von ROCKWOOL: Verbundsystem „Floorrock Heat CP3“

DEUTSCHE ROCKWOOL
5. März 2024

Für die Trittschalldämmung und schnelle Verlegung von Flächenheizungen

Gladbeck – Einzelne Länderverordnungen fordern inzwischen nicht mehr nur für Gebäude einer bestimmten Höhe, sondern darüber hinaus z. B. für öffentliche Gebäude unabhängig von ihrer Geschossanzahl nichtbrennbare Dämmstoffe für den Fußbodenaufbau. Die DEUTSCHE ROCKWOOL bietet seit Jahren solche nichtbrennbaren Systeme aus Steinwolle für unterschiedlich hohe Belastungen und Anforderungen an. Jetzt neu im Markt ist das System „Floorrock Heat CP3“, eine Dämmplatte für die besonders effiziente Herstellung von Aufbauten mit Fußbodenheizung.

Da Dämmplatten aus Steinwolle nicht auf Temperaturschwankungen reagieren, wie sie durch den Betrieb einer Fußbodenheizung entstehen können, genießen die Produkte der Familie „Floorrock“ das Vertrauen der Estrichleger. Die offenporige Struktur und das sehr gute Federungsvermögen der Steinwolle sorgen dafür, dass Luft- und Trittschall optimal absorbiert werden. Selbst bei einem sehr niedrigen Fußbodenaufbau können mit „Floorrock“ Dämmplatten die Anforderungen der DIN 4109 sowie weitere Richtlinien z. B. der DEGA und des VDI erfüllt werden.

Aus drei mach eins

Die neue „Floorrock Heat CP3“ ist ein nichtbrennbares Verbundprodukt A2-s1, d0 und belastbar für Nutzlasten bis 5 kN/m² und Einzellasten bis 4 kN. „Sie ist damit das ideale Kernstück für eine Konstruktion von Flächenheizungen mit Anforderungen an die Nichtbrennbarkeit“, erklärt Produktmanager Matthias Becker. „Trittschalldämmung, Abdichtung und Befestigungslage für die Heizungsrohre werden in wenigen Arbeitsgängen verlegt. Das passt in die Zeit, denn ein schneller Baufortschritt ist gefragt.“ Lieferbar sind Platten mit einer Dämmstoffdicke von 20 bis 50 mm.

Fußbodenheizung schnell und sicher verlegt

Die Steinwolle-Dämmung der „Floorrock Heat CP3“ wird mit einer gitterverstärkten Abdichtungslage durch On-line-Verklebung so fest verbunden, dass eine stabile Grundlage für die Befestigung flexibler Heizungsrohre mittels Rohrclipsen entsteht. Die Abdichtungslage schützt die Dämmung gemäß DIN 18560 vor dem Eindringen von Estrichanmachwasser. Möglich ist die Kombination von „Floorrock Heat CP3“ mit Zementestrichen CT und Calziumsulfatestrichen CA nach DIN 18560.

„Floorrock Heat CP3“ Verbundplatten werden stumpf gestoßen und vorzugsweise mit Kreuzfuge verlegt. Fugen können mit Klebebändern wie „RockTect Twinline“ abgedichtet werden. Die Spezialkaschierung der Platten ist mit einem 5 x 5 cm Raster bedruckt, was die Verlegung der Rohre mit den korrekten Abständen gemäß DIN EN 1264 vereinfacht. Zum Höhenausgleich unter schwimmendem Estrich ist die Verlegung der druckfesten Ausgleichsdämmplatte „Floorrock Therm“ unter der „Floorrock Heat CP3“ möglich.

Befestigung mit Rohrclipsen

Die Heizungsrohre werden einfach mit Rohrclipsen befestigt. Das mit einem Glasgitter verstärkte Spezialvlies auf der Oberseite der Verbundplatten ist fest mit der Dämmung verbunden und hält die Rohrclipse in Position. Haftzug- und Ausreißversuche haben dies bestätigt. Beim Einsatz von Fließestrichen wird empfohlen, eine dünne, wenn möglich transparente PE-Folie zu verlegen, so bleibt das Raster als Hilfsmarkierung für die Verlegung der Heizungsrohre weiterhin sichtbar. Es können annährend alle gängigen Rohrclipse verwendet werden. Sie sollten ausreichend stabil sein und eine maximale Eindringtiefe von 20 mm nicht überschreiten.

Randdämmstreifen „Floorrock RST Plus“

Für einen sicheren und schnellen Anschluss an aufgehende Bauteile hat ROCKWOOL den „Floorrock RST Plus“, einen Randdämmstreifen mit Folienlasche, entwickelt. Er wird vor der Trittschalldämmung an Wände, Stützen und sonstige aufgehende Bauteile gestellt. Seine Folienlasche wird über die Abdichtungslage der Trittschalldämmung gelegt. Auf der „Floorrock Heat CP3“ kann sie direkt mit einem geeigneten Klebeband, z. B. dem „RockTect Twinline“, verklebt werden. Bei Zementestrichen ist auch eine lose Überlappung möglich. Der „Floorrock RST Plus“ wird als zwei Meter langes Faltelement mit seitlicher (vertikaler) Folienüberlappung geliefert. So ist bei fachgerechter Verlegung ein Eindringen von Estrich weder im horizontalen Überlappungsbereich zwischen Randstreifen und flächiger Abdichtungslage noch in die vertikalen Stöße der Randdämmstreifen möglich. „Floorrock RTS Plus“ kann mit Trittschalldämmplatten in Dicken von 10 bis 50 mm kombiniert werden.

Mehr Informationen zur „Floorrock Heat CP 3“ und zu allgemeinen Fragen der Trittschalldämmung finden sich auf der Website www.rockwool.de/trittschall sowie in einer neuen Gesamtbroschüre zu den verschiedenen Dämmsystemen der DEUTSCHEN ROCKWOOL für Fußbodenkonstruktionen. Diese steht unter www.rockwool.de zum Download bereit und informiert zu Dämmplatten für den Einsatz unter Estrichmörteln und -massen, Trockenestrichen, in Fußbodenaufbauten bei Holzbalkendecken und als Verbundsystem für den Aufbau mit Flächenheizung.

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