Gladbeck – Mit ihrem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht legt die ROCKWOOL Gruppe offen, welchen Beitrag sie selbst leistet, um ihre Unternehmen im Sinne der ökologischen, sozialen und ökonomischen UN-Nachhaltigkeitsziele auszurichten. Der „ROCKWOOL Sustainability Report 2021“ steht ab sofort zum Download bereit unter www.rockwool.de/sr2021.
Ein kurz- und mittelfristiges Ziel des Marktführers für Steinwolle-Produkte ist es z. B., die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche zu stärken. Daher hatte die ROCKWOOL Gruppe den Plan gefasst, bis 2022 in mindestens 15 Ländern den „Rockcycle“-Rücknahmeservice aufzubauen. Steinwolle-Verschnittreste aus der eigenen Produktion ebenso wie von Baustellen und alte Steinwolle-Dämmung, die bei Sanierungen anfällt, werden dann in ROCKWOOL Werke transportiert und dort zu neuer Steinwolle recycelt.
„Rockcycle“-Service bis 2030 in mindestens 30 Ländern
Das selbst gesetzte Ziel wurde nun schon früher erreicht als geplant: Seit 2021 wird der „Rockcycle“-Service bereits in 17 Ländern angeboten. Deutschland ist eines der Länder, in dem in allen ROCKWOOL Werken Steinwolle recycelt und die Menge der von Baustellen rückgeführten Steinwolle kontinuierlich gesteigert wird. Bis spätestens 2030 sollen die Rücknahme und das Recycling von Steinwolle-Produkten in ROCKWOOL Werken in mindestens 30 Ländern etabliert sein.
Weniger CO2-Emissionen durch Gebäudedämmung
Eine gute Gebäudedämmung reduziert überall dort den Energiebedarf und CO2-Ausstoß, wo Menschen heizen, kühlen oder Wasser temperieren müssen, um Räume ganzjährig nutzen zu können. Allein die von der ROCKWOOL Gruppe 2021 verkauften Steinwolle-Dämmungen werden im Laufe ihrer durchschnittlichen Lebensdauer hundertmal so viel CO2-Emissionen aus Gebäuden einsparen, wie zu ihrer Herstellung benötigt wurde.
ROCKWOOL senkt eigenen Energiebedarf
Damit bei der Herstellung von Steinwolle möglichst immer weniger CO2-Emissionen entstehen, arbeitet die ROCKWOOL Gruppe daran, den Energiebedarf ihrer Produktionsanlagen zu senken bzw. zunehmend durch erneuerbare Energie zu decken. Gleichzeitig werden weltweit Liegenschaften des Unternehmens saniert. Ziel ist es, mit jeder Sanierung den Energieverbrauch des jeweiligen Gebäudes um 75% zu senken. Bei der Sanierung der Hauptverwaltung der DEUTSCHEN ROCKWOOL in Gladbeck wurden sogar 84% Primärenergieeinsparung erreicht.
Sanieren statt Abreißen
Die Sanierung des Gebäudes in Gladbeck liefert nicht zuletzt den Beweis dafür, dass es möglich ist, durch Sanierungen auch Gewerbeimmobilien energieeffizient zu machen und einer weiteren Nutzung für viele Jahrzehnte zuzuführen. Sanieren statt abreißen und neu bauen – auch dies ist aus Sicht der ROCKWOOL Gruppe eine Möglichkeit für Unternehmen, nachhaltig zu agieren. Sie könnten vorhandene Gebäude orientiert an den sozialen Zielen der UN von Grund auf neu gestalten und so einen wichtigen Beitrag zur Realisierung von Nachhaltigkeit leisten.