Für die Lagesicherung des Dachaufbaus gegen Windsoglasten gibt es bei Flachdächern typischerweise drei Varianten: mechanische Befestigung, Auflast oder Verklebung.
Der verklebte Dachaufbau wird häufig bei massiven Tragschalen, wie zum Beispiel Betondecken angewendet. Beim verklebten Dachaufbau werden alle Schichten miteinander verklebt: Die Dampfsperre wird auf die Tragschale geklebt, die Dämmung wird wiederum mit der Dampfsperre verklebt und die Abdichtung wird unmittelbar auf den Dämmstoff geklebt. Der verklebte Dachaufbau ist technisch und in der Ausführung sehr anspruchsvoll und dabei sind zahlreiche Kriterien zu berücksichtigen.
Gut zu wissen: Wichtige Hinweise dazu, was bei einem Flachdach mit verklebtem Dachaufbau zu beachten ist, finden Sie in unserem Rat & Tat Artikel zum Thema.
Was muss eine Dämmung beim verklebten Dachaufbau leisten?
In erster Linie ist zu beachten, dass alle Komponenten des verklebten Dachaufbaus aufeinander abgestimmt sind und der Verbund miteinander optimal ist, damit die Windsoglasten sicher abgetragen werden.
Um Dachabdichtungen unmittelbar auf Steinwolle-Dämmplatten kleben zu können, bedarf es einer Haftbrücke, die den sicheren Verbund herstellt. Die speziell für den verklebten Dachaufbau entwickelten Dachplatten von ROCKWOOL sind ideal darauf abgestimmt. Die Dämmplatten haben klebeaffine Oberflächen, die für die erforderliche Verarbeitungsqualität sorgen und ein Höchstmaß an Sicherheit ermöglichen.
Unsere Dachplatten mit Mineralvlieskaschierung eignen sich ideal für selbstklebende Abdichtungen. Zusätzlich bietet ROCKWOOL eine Verklebung mittels Dachbahnenkleber sowie herkömmliche Bitumenschweißbahnen oder Dachplatten mit geschliffener planebener Oberfläche.
Wir haben unsere Dämmstoffe und Dämmstoffkleber auf ihre Beständigkeit gegenüber abhebenden Windlasten prüfen lassen. Auf Basis dieser Prüfungsergebnisse können wir individuelle Windlastberechnungen durchführen und den entsprechenden Kleberbedarf ermitteln.
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